Zuerst erschienen am Dienstag, 31.07.2007, 19:56 auf tomcool.mywoman.at
und bringt ein Paket voller Ware, die CH. nicht bestellt hat und O.C. schon gar nicht.
Eine Blumenrassel, einen Bär, ein Stoffbuch mit eingenähten Bohnen, was weiß ich, so allerlei.
„Tolles Werbegeschenk!“, denke ich, „von wem kommt denn das?“
„Geschenk? Hast Du den Brief dazu nicht gesehen?“
„Wir danken herzlich für Ihre Bestellung……“
Macht € 20,90 bitte. Einmal mahnen wir, dann werden wir böse und es kostet viel mehr!
Na, jetzt aber!
„Ich ruf morgen dort an!“
„Wie? Anrufen willst dort? Hast Du etwas bestellt oder nicht?“
„Nein! Ganz sicher nicht!“
„Überall das Kleingedruckte gelesen?“
„Aber sicher!“
„Grrrrr! Dann rufst Du dort auch nicht an. Musst du nicht. Und zurücksenden musst Du das auch nicht. ‚Rücksendungen mit einem Warenwert unter € 40 müssen frankiert werden.‘ Sonst noch was?“
Die glauben doch glatt, die können uns mitm Schmäh packen.
Liebe Freunde von GoBo Kinderbücher in Wolfurt. Suchts Euch andere Fettaugen für die Nudelsuppe. Wir kennen den richtigen Paragrafen:
Das Behalten, Verwenden oder Verbrauchen einer Sache, die dem Empfänger ohne seine Veranlassung übersandt worden ist, gilt nicht als Annahme eines Antrags. Der Empfänger ist nicht verpflichtet, die Sache zu verwahren oder zurückzuleiten, er darf sich ihrer auch entledigen. Muß ihm jedoch nach den Umständen auffallen, daß die Sache irrtümlich an ihn gelangt ist, so hat er in angemessener Frist dies dem Absender mitzuteilen oder die Sache an den Absender zurückzuleiten.
ABGB 864/2
Und wehe, CH, die Abzocker können mit Deiner Unterschrift winken. 😀
Es ist schön, endlich Vater zu sein. Es ist eine verdammt schöne Zeit!
Chef Luxus 