Der Strini

Der Strini war anfangs Thomas, später Tommi, was er gehasst hat, weil daran nur die Lehrerin schuld war, dann wieder Thomas, was schon besser war. Später war er Strini, was viele für eine Abkürzung hielten, was wiederum zu lustigen wie peinlichen Situationen führte, irgendwann dann wurde er „der Strini“, was er blieb, auch wenn er manchmal TomCool war, auf Ö3 und dann am bikeboard und eine Zeit lang fast überall, und zuletzt auch Luxus, wogegen Facebook etwas hatte, weshalb er dort jetzt ein komisches L hat zwischen dem Thomas und dem Strini, weil der Zuckerberg halt den Torberg nicht kennt, und schon gar nicht die Tante Jolesch, wegen der der Strini der Luxus war, weil schöner als a Aff ging sich immer grad noch aus, so grad halt.

Der Strini macht so viele Sachen.

Er kocht. Leidenschaftlich. Beruflich. Berufunglich.

Er fotografiert. Zuerst vor allem sich selbst. Später hauptsächlich Ruinen. Also eh immer das selbe.

Er legt auf. Schon lang. Mit Begeisterung. Und mit Platten. Schwarzen. Und mit diesen silbernen Scheiben. Und auch mit dem Laptop. Auch. Aber lieber mit was rundem.

Er strickt. Begeistert. Begeisternd. Vor allem für Frau und Kind. Für sich selbst auch. Aber das dauert halt länger.

Er schreibt. Vorwiegend ins Internet. Schon lang. Seit 1996. Aufmerksamkeitsjunkie. Besserwisser. Meist, weil er’s besser weiß. Manchmal aber auch, nachdem er etwas gelesen hat, das jemand Anderes geschrieben hat. Weil man lernt ja auch. Stets. Und ständig. Anständig. Hoffentlich.

Hier gibt’s von allem etwas. Altes, Aktuelles und Künftiges. Die ganz eigene Welt. Strinis Welt.